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Krankenhausrecht aktuell: 12/024 Produktivitätssteigerung durch bessere Unterstützung chronisch Kranker |
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Studie: Hilfe für chronisch Kranke stärkt Volkswirtschaft
Milliardenzuwächse durch bessere Betreuung von chronisch kranken Arbeitnehmern
10.07.2012 (dpa) - Die deutsche Volkswirtschaft könnte in diesem Jahr 20 Milliarden EUR zusätzlich erwirtschaften, wenn chronisch kranke Arbeitnehmer bei der Behandlung besser unterstützt würden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann Stiftung und der internationalen Strategieberatung Booz & Company, die am Montag veröffentlicht wurde. Um den Erfolg von Therapien und deren Wirksamkeit zu verbessern, müsse bei den Lebensumständen und am Verhalten der Betroffenen angesetzt werden. Gemeint sind damit Medikamenteneinnahme, Diäten, aber auch Arbeitsabläufe und Pausengestaltung.
Ohne eine solche Unterstützung verursachen weit verbreitete chronische Krankheiten der Studie zufolge dagegen erhebliche Produktivitätsausfälle. Allein bei den beiden "Volkskrankheiten" Depression und Rückenschmerzen liegen die Produktivitätseinbußen aufgrund wiederholter Fehlzeiten oder Arbeitsunfähigkeit bei 21 Milliarden EUR bis 26 Milliarden EUR im Jahr.
In der Studie "Produktivitätszuwächse durch verbesserte Therapietreue" wird die Einbeziehung des Gesetzgebers angeregt. Mit einer konzertierten Aktion von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft könnten die Genesungschancen chronisch Kranker sowie die strukturelle Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland verbessert werden.
Zentrale Forderung der Studie ist es, sowohl die Arbeitgeber als auch die Sozialversicherung konsequent in wirksame therapiebegleitende Maßnahmen einzubinden. Gerade bei chronischen Krankheiten spiele neben der verordnungsgemäßen Einnahme der Medikamente oft die langfristige Umstellung der Lebensgewohnheiten eine entscheidende Rolle. Hier seien eine umfassende Patienteninformation, Coaching-Programme, aber auch der Austausch mit anderen Betroffenen über spezielle Netzwerke von großer Bedeutung.
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Letzte Überarbeitung: 10. Juli 2012
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Meldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Meldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Meldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Meldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Meldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Meldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Meldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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